Movies
Englischer Titel: Sometimes Happy Sometimes Sad
Schauspieler: Amitabh Bachchan, Jaya Bachchan, Shah Rukh Khan, Kajol, Hrithik Roshan, Kareena Kapoor
Produzent: Yash Johar
Regie: Karan Johar
Musik: Jatin-Lalit, Sandesh Shandilya, Aadesh Shrivastava
Lyrics: Sameer, Anil Pandey
Länge: 3:40 Minuten
Bollywhat Plazierung: Nicht in den Top 10
Planetbollywood Bewertung: 8/10 Punkte
Filmfare Awards 2001: 5 Preise, bester weiblicher Hauptdarsteller,beste weibliche Nebenrolle, ...
Bewertung:
Ein Pflichtfilm, der besser sein könnte
Kommentar:
Bollywood Fanatiker (und ich entwickle mich langsam zu einem solchen) haben ein sehr ambivalentes Verhältnis zu K3G. K3G ist zusammen mit Lagaan der bekannteste indische Film ausserhalb Indiens. In keinem anderen Film haben jemals so viele hochkarätige indische Schauspieler mitgewirkt. Der Film lebt von herausragenden schauspielerischen Leistungen und von der Magie des Paares Kajol & Sharukh Khan und ist sicherlich ein sehenswerter guter Film. Die Starbesetzung ist aber leider auch das große Problem des Filmes. Jeder der Darsteller hat 2-3 gute Szenen, in denen sie ihr schauspielerisches Können beweisen. Dadurch leidet jedoch die Handlung, da nur mehrere Geschichten hintereinander erzählt werden, ohne, dass eine davon wirklich in all ihren Facetten beleuchtet und dargestellt wird. So werden es z.B. die Kajol Liebhaber und Fans von DDLJ und KKHH es Yash Johar so schnell nicht verzeihen, dass er für Kajol in ihrem vorerst letzten Film (nach K3G hat Kajol geheiratet und eine Tochter bekommen), für sie zwar ein paar wirklich gute Szenen geschrieben, jedoch der Liebe zwischen Anjal (Kajol) und Rahul (Sharukh Kahn) nur den zweiten Rang gegenüber der Beziehung zwischen Rahul und seinem Vater Yash (Amitabh) eingeräumt hat. Ein weiteres Problem für Bollywood Fans ist der enorme (vor allem einzigartige) kommerzielle Erfolg von K3G ausserhalb Indiens. K3G hat sich zu einer Art Einsteigsdroge in das Bollywood Universum entwickelt. Das ist begrüßenswert, als Bollywood Fan findet man es jedoch schade, warum nur K3G dieser Erfolg beschieden war und nicht auch anderen (eigentlich besseren) Bollywood Filmen.
Handlung:
Rahul (Sharukh Khan) wurde als kleines Kind von Yash (Amitabh) und Nandini (Jaya) adoptiert. Yash sieht in Rahul den Nachfolger für seine Firma und möchte ihn mit der reichen Tocher Naina (Rani Mukherji) verheiraten. Rahul hat sich mittlerweile jedoch in die arme Anjali (Kajol) verliebt und heiratet diese spontan nach dem überraschenden Tod von Anjali Vater. Dadurch kommt es zum Bruch zwischen Yash und Rahul. Rahul wird von Yash verstossen und zieht mit Anjali nach London. Jahre später begibt sich Rahul jüngerer Bruder (Hrithik Roshan) auf die Suche nach seinem Bruder, mit dem Ziel die Familie wieder zu vereinigen.
Englischer Titel: Something happens in my heart
Schauspieler: Shah Rukh Khan, Kajol, Rani Mukherjee, Sana Saeed, Anupam Kher, Farida Jalal & Salman Khan
Produzent: Yash Johar
Regie: Karan Johar
Musik: Jatin-Lalit
Bollywhat Plazierung: Bester indischer Film aller Zeiten
Planetbollywood Bewertung: 9.5/10 Sterne
Filmfare Awards 1998: 8 Preise, bester Film, beste Regie, bester männlicher Hauptdarsteller, bester weiblicher Hauptdarsteller, bester männlicher Darsteller in einer Nebenrolle, bester weiblicher Darsteller in einer Nebenrolle...
Bewertung:
Kurz hineingeschaut, noch nicht wirklich gesehen.
Kommentar:
Ein Film auf den ich mich wirklich freue. Sharuk Khan & Kajol ;-)) Laut bollywhat.com der beste Indische Film
Handlung:
Lieblingsszene bzw. berührendste Szene:
Bemerkungen zur DVD:
Endlich mal eine DVD mit den Cover versprochenen Special Features!!! Interview mit Kajol und Sharuk Khan, Deleted Scenes,...
Englischer Titel: The Brave-Hearted Will Take the Bride
Schauspieler: Shahrukh Khan, Kajol, Anupam Kher, Farida Jalal and Amrish Puri
Produzent: Yash Chopra
Regie: Aditya Chopra
Musik: Jatin-Lalit
Bollywhat Platzierung: 4. bester indische Film
Planetbollywood Bewertung: 4/4 Sterne
Filmfare Awards 1995: 10 Preise, bester Film, beste Regie, bester männlicher & weiblicher Darsteller,...
Persönliche Bewertung:
Mein derzeitiger Lieblingsfilm
Kommentar:
Dieser Film hat Mitte der 90er Jahre Bollywood nachhaltig geprägt hat. Shahrukh Khan und Kajol sind seitdem klassische indische Liebespaar. Produzent Yash Chopra ist Mister Bollywood höchst persönlich. Das vom bluttriefende und actionlastige Bollywood der 80er Jahre ist endgültig besiegt. Hoch lebe das verträumte und märchenhafte Bollywood, wie wir es heute kennen! DDLJ hat 1995 Maßstäbe gesetzt, was Handlung, Musik, Produktion und vor allem schauspielerische Leistung betrifft. An dieser Leistung muss sich seitdem jeder neue indische Film messen. Nebenbei hat der Film der Schweiz als Drehort und besonders der schweizerischen Kuhglocke einen nachhaltigen Platz in der indischen Filmgeschichte verschafft.
Handlung:
Simran (Kajol) lebt seit ihrer Geburt in London. Nachdem sie 20 ist und ihre Ausbildung abgeschlossen hat, beschließt ihr Vater nach Indien zurückzugehen, um sie dort mit dem Sohn eines Freundes zu verheiraten. Simran willigt ein. Hat jedoch vorher noch eine Wunsch: Mit ihren Freundinnen gemeinsam ein Monat lang mit dem Zug durch Europa zu reisen. Dabei lernt sie Raj (Shahrukh Khan) kennen. Durch den sich verzögernden Kauf einer Kuhglocke, verpassen die beiden einen Anschlusszug in der Schweiz und müssen sich zwei Tage allein durchschlagen. Dabei lernen sie sich näher kennen und verlieben sich. Diese Liebe und die Reaktion von Simrans Vater, wie er davon erfährt liefern eine der berührendsten und bewegendsten Geschichte, die in Bollywood jemals erzählt worden ist.
Lieblingsszene bzw. berührendste Szene:
1. Das Lied Zara Sa Jhoom und die anschließende Szene. In diesem Lied verunsichert Simran im betrunkenen Zustand ein Dorf in den Schweizer Alpen. Sie schlägt unter anderen ein Schaufenster ein und wälzt sich im Minirock einen verschneiten Abhang hinunter. Am Tag darauf hat sie eine gröbere Erinnerungslücke und fragt Raj dezent aber doch, wieso sie eigentlich nackt in seinem Bett liegt.
2. Der Dialog zwischen Simran und ihrer Mutter. Wo die Mutter ihr erzählt, was für Hoffnungen sie sich für ihre Tochter gemacht hat, um ihr danach resignierend zu sagen: "I had even forgotten that a woman hasn't even the right to make promises. She is born to be sacrified for their men. For their women men will never make sacrifices, nor will they every make sacrifices. Therefore I, your mother, come to take from you, your own happines. Forget him, my child. Forget. Because your father won't care for your tears."
Bemerkungen zur DVD:
Meine DVD enthält leider keine der am Cover versprochenen Special Features (Interviews, Deleted Scenes,..). Sollte sie jemand haben bitte melden